„Als Bund sind wir in einer Zwischenzeit – zwischen alten Bundesstrukturen, die wichtig und gut waren, die viel
Segen gebracht haben, und dem Neuen, das kommen soll“, sagt die neugewählte BEFG-Präsidentin
Natalie Georgi mit Blick auf die Bundesratsbeschlüsse zu „Unser Bund 2025 – Segen bewegt“ (UB25). Bei UB25
geht es um etwas Geistliches: Die Struktur soll Gemeinden dabei helfen, mutig ihren Auftrag zu leben.
Denn „Gott ruft uns, relevant zu sein. Und wir sind es – wenn wir es leben.“

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Neue BEFG-Präsidentin Natalie Georgi
Wahlen: Präsidium, Verhandlungsleitung und weitere Gremien
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Foto: David Vogt
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Mit 89 Prozent der Delegiertenstimmen wurde Pastorin Natalie Georgi v#om Bundesrat zur Präsidentin des BEFG gewählt. Das Präsidium wählte Pastor Volker Bohle zum Stellvertreter der Präsidentin. Neue Präsidiumsmitglieder sind die Sozialarbeiterin Almut Siodlaczek (Ober-Ramstadt), Pastor David Burau (Kevelaer), der Hochschul-Professor Dr. Thorsten Kurzawa (Berlin) und der Ingenieur Jonas Löding (Hannover). Wiedergewählt wurde neben Natalie Georgi Pastorin Patricia Kabambay-Nkossi (Düsseldorf). Der Bundesrat wählte zudem neue Mitglieder für das Kirchengericht, die Verhandlungsleitung des Bundesrats sowie die Finanzsachverständigen. „Ich wünsche mir, dass wir als Hoffnungsmenschen unsere Welt mitgestalten und Orte schaffen, an denen viele Leute Gott begegnen“, sagte Georgi nach ihrer Wahl.
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Gemeinden missionarisch stärken, Jugendarbeit fördern
„Unser Bund 2025 – Segen bewegt“: BEFG beschließt neue Struktur
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Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland erneuert seine Strukturen grundlegend, um seine Gemeinden in ihrer missionarischen Ausrichtung und ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bestmöglich zu stärken. Das hat der Bundesrat in Kassel entschieden. Der Bund wird in 25 Regionen aufgeteilt, in denen Teams aus Haupt- und Ehrenamtlichen die Gemeinden vor Ort unterstützen. Das Konzept, das in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden soll, steht unter der Überschrift „Unser Bund 2025 – Segen bewegt“ (UB25).
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Impulsreferat: Ein Kunstwerk des Himmels
Wie der Strukturprozess dabei hilft, theologische Grundwerte zu klären
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Foto: David Vogt
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Im Rahmen des Prozesses „Unser Bund 2025“ fragte Jens Stangenberg auf der Bundesratstagung, was Kirche im Kern ausmacht, wenn gewohnte Strukturen wegfallen. Er machte die geistliche Dimension des Strukturprozesses deutlich: „Indem wir Strukturen reflektieren, reden wir über Inhalte. Struktur ist Botschaft. Kirchliche Strukturen sind theologisch nicht neutral.“ Dabei zeigte er, dass theologische Grundwerte wie das Priestertum aller Glaubenden, kongregationalistische Prinzipien, geistliche Schwarmlogik und eine Schalom-Perspektive neue Wege für gemeindliches Leben eröffnen.
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Bundesrat: Aufnahme von neuen Gemeinden
Gemeinsam Kirche gestalten
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Foto: David Vogt
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Durch Bundesratsbeschluss neu in den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden aufgenommen und willkommen geheißen wurden: die International Baptist Church Berlin – Community Church (IBC), die International Baptist Church of Bonn (IBC), die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Göppingen Stauferpark und die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Braunschweig Connect. „Als Bundesgemeinschaft wollen wir mit euch gemeinsam Kirche gestalten und uns unterstützen in den Strukturen, die wir haben und neu finden“, so Generalsekretär Christoph Stiba. „Das, was uns als Bund zusammenhält und die Mitte unserer Glaubensgemeinschaft ist, symbolisieren Brot und Wein.“ Symbolisch für den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus überreichte Stiba den neuen Gemeinden ein Abendmahlsgeschirr.
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Gemeinsam Segen sein
Bericht des Präsidenten und Generalsekretärs
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Foto: David Vogt
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Präsident Michael Noss (l.) und Generalsekretär Christoph Stiba (r.) ermutigten in ihrem Bericht auf der Bundesratstagung, Brücken zu bauen und das Evangelium in die Welt zu tragen. „Gemeinsam sind wir Kirche und verstehen und leben unsere Mission als Teil der weltweit sichtbaren Gestalt des Leibes Christi“, sagte Christoph Stiba. „Dies ist nun der letzte Bericht, den wir beide gemeinsam hier geben“, so Michael Noss. In diesem letzten Bericht teilte Präsident Michael Noss drei Dinge, die sein Leben geprägt hätten und ihm sehr wichtig seien: die unantastbare Menschenwürde, die Freiheit im Geist und dass Jesus Christus in der Mitte steht. Christoph Stiba kündigte an, seinen Dienst als Generalsekretär zum 31. März 2026 zu beenden und richtete ebenfalls persönliche Worte an den Bundesrat.
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